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Sri Lanka, Udawalawe - Auf ins Landesinnere

  • Autorenbild: Kim
    Kim
  • 20. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Heute werden wir zwar nicht vom Wecker geweckt, dafür aber von einem Vogel, der ähnliche Laute von sich gibt. Im Halbschlaf träumen wir beide, dass wir ihn gerne ausdrücken würden. Gegen acht geben wir dann irgendwann nach und stehen stehen auf. Ich fühle mich zwar noch nicht wieder hundertprozentig fit, aber es geht schon wieder deutlich besser.



Da wir gegen 11 auschecken müssen, uns unser Fahrer aber erst um 15 Uhr abholt, machen wir es uns nach dem Frühstück noch in der Hängematte gemütlich. Mit dem rauschenden Meer im Hintergrund überarbeiten wir noch die Blogbeiträge der letzen Tage. Nach zehn Tagen Strand steht jetzt wieder mehr auf dem Programm.

Selbst im Schatten ist es heute so heiß, dass man es kaum aushält und eine Erfrischung wirklich toll wäre. Ein paar trauen sich heute sogar ins Wasser, kehren aber schnell wieder um. Es geht nicht so flach hinein wie an den anderen Stränden und die Wellen sind hoch und stark.



Bevor es weitergeht stärken wir uns noch mit gebratenem Reis und einem Curry mit Auberginen. Definitiv eines der besten bis jetzt! Dazu gibts frischen Zimttee, der meinen Magen etwas beruhigt. Geschmacklich absolut nicht vergleichbar mit einem einfachen Teebeutel. Schade, dass wir bei der Zimtplantage nichts mitnehmen konnten, aber unsere Rucksäcke sind jetzt schon pickepackevoll.



Unser Fahrer holt uns pünktlich ab und wird uns die nächsten Tage in die Nationalparks Udawalawe und Yala, sowie ins Hochland nach Ella bringen. Hoffentlich haben wir da mehr Glück als bei unserer Safari in Indien. Der Wetterbericht ist jedenfalls schon auf unserer Seite. Tissa, unser Fahrer, ist angenehm gemütlich unterwegs und erzählt uns einiges über Land, Leute, Flora und Fauna. Sobald er etwas Spannendes sieht wird schlagartig abgembremst.



Wir machen Halt an einigen großen Bäumen in denen, bei genauerem Hinschauen, tausende von Flughunden hängen. Er zeigt uns Bananenblüten, Kaffeebohnen, Cashewbäume, Papayabüsche, Pfeffersträucher, Mangobäume und Zimt. Bewundernswert was für eine Palette an Leckereien in Sri Lanka wachsen.





Unterwegs treffen wir noch ein paar Wasserbüffel, die von weißen Vögeln umgeben sind und teilweise auf ihren Rücken sitzen. Die Vögel fressen die von den Büffeln aufgeschreckten Insekten und die Büffel werden vor ihnen geschützt, eine Win-Win-Situation. Um sich vor der Sonne zu schützen sind ihre Körper fast komplett in Schlamm gehüllt.



Nach etwa zweieinhalb Stunden kommen wir in Udawalawe an. Unsere Unterkunft ist heute ein kleines Häuschen in einer parkähnlichen Anlage. Im Inland wird es jetzt auch wieder günstiger. Wir zahlen umgerechnet nur um die 20€ pro Nacht inklusive Frühstück und Abendessen. Und unseren ersten Elefanten haben wir auch schon gesichtet ;)





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