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Sri Lanka, Sigiriya - Sonnenaufgang auf dem Pidurangula

  • Autorenbild: Martin
    Martin
  • 15. Feb. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Um vier Uhr stehen wir auf und packen unsere Sachen für die Wanderung im Dunkeln. Pünktlich um fünf fährt das Tuktuk vor und bringt uns zum eineinhalb Kilometer entfernten Startpunkt. Für 2000 Rupien erhalten wir unsere Eintrittskarten und einen Sarong. Damit müssen sich Frauen ihre Beine und Schultern in Tempelanlagen bedecken. Nach hundert Metern sind wir aber schon an den Tempeln vorbei und wir hängen das Tuch an einen Ast.


Von hier folgen wir unzähligen Stufen den Berg hinauf. Größtenteils ist der Weg gut ausgeleuchtet für die dunklen Stellen haben wir unsere Stirnlampen eingepackt. Auf halben Weg kommen wir an einem großen, liegenden Buddha vorbei. Den werden wir uns aber beim Rückweg im Hellen anschauen. Kurz vor dem Gipfel kommt es zu einem kleinen Stau. Wir hatten im Vorfeld schon gelesen, dass man am Ende ein kleines Stück klettern muss. Das wird wohl die Stelle sein. Als wir dran sind sehen wir warum es sich staut. Man muss über einen Stein ein großes Stück nach oben klettern, um dort geduckt auf dem Bauch liegend durch eine Felsspalte zu robben. Wie wir raushören gibt es auch noch einen zweiten Weg, aber den können wir nicht erkennen.






Oben angekommen können wir immer noch nicht viel sehen. Wir können nur erahnen, dass es wohl schon einige Menschen am frühen Morgen hier hoch verschlagen hat. Als nach zwanzig Minuten langsam die Sonne aufgeht sitzen bestimmt 60-70 Leute um uns herum. Die einen ruhiger, die anderen eher nicht. Leider kann man den Sonnenaufgang, so schön er auch ist, nicht wirklich genießen. Es gibt immer wieder Leute die meinen auch hier auffallen zu müssen. Hier wird lautstark gebabbelt und wild umhergelaufen. Auch Musik wird jetzt angeschmissen. Da es sich aber um den König der Löwen Soundtrack handelt müssen wir und der Großteil der anderen schmunzeln.







Beim Abstieg sehen wir jetzt, dass kurz vor der Kletterstelle der Fotospot des Ausflugs ist. Da wir mit die ersten sind die aufbrechen, haben wir die Aussicht fast für uns alleine und schießen noch das ein oder andere Foto. Von hier hat man einen perfekten Blick auf den, in der Morgensonne leuchtenden, Sigiriya. Die Kletterpartie können wir im Hellen über den, nun leichter zu sehenden, zweiten Weg umgehen.




Unten angekommen schnappen wir uns ein Tuktuk, welches auf andere Besucher wartet. Da unser Hotel aber direkt um die Ecke liegt bringt er uns schnell dorthin. Im Hotel setzten wir uns dann sofort ins Restaurant und genießen unser Frühstück. Von hier sehen wir auch die letzten vom Gipfel aufbrechen.



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