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Sri Lanka, Tangalle - Full Moon

  • Autorenbild: Kim
    Kim
  • 17. Jan. 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Heute joggen wir mal nicht am Strand entlang. Dafür ist uns hier zu viel los und der Sandstreifen durch die Flut zu schmal. Auf einem kleinen Weg laufen wir durch den Dschungel nahe der Küste und begegnen einigen bellenden Hunden, die ihr Grundstück bewachen und uns ein Stück hinterher rennen. Auch ein paar niedliche Welpen laufen uns über den Weg bis wir eine kleine Fischerbucht erreichen. Schade, dass wir die nicht schon eher entdeckt haben, das wäre bestimmt ein toller Ort für den Sonnenuntergang gewesen.

Auf dem Rückweg beobachten wir noch einige riesige Pfaue, die seelenruhig durch die Gegen spazieren - was für majestätische Vögel. Wir sind immer noch begeistert wie viele Tiere uns hier in Sri Lanka jeden Tag begegnen. Zurück in unserer Unterkunft beenden wir unsere guten Vorsätze für heute mit einer schweißtreibenden Runde Krafttraining und Yoga im Garten. Es ist definitiv schon wieder zu heiß für Sport und wir springen vorm Frühstück noch schnell unter die Dusche. Die ist zwar kalt, aber nach kurzer Überwindung herrlich erfrischend.


Mit dem Tuk Tuk gehts heute in Richtung Tangalle. Unser nächstes Ziel liegt nicht ganz in der Stadt, sondern etwas außerhalb am ruhigeren Marakolliya Beach. Beim Einsteigen verbrenne ich mir fast die Oberschenkel auf der von der Sonne aufgeheizten Lederrückbank. Wir tauschen die Plätze, da meine Hose kürzer ist und schon kann’s losgehen. Es macht immer wieder Spaß im kleinen klapprigen Tuk Tuk unterwegs zu sein. Der Wind weht uns um die Ohren und die Geschwindigkeit ist genau richtig, um noch keine Todesangst auf den kurvigen Strecken haben zu müssen ;)



Hinter Tangalle geht es noch ein Stück über eine holprige Straße zu unserem neuen Zuhause für die nächsten drei Nächte: eine kleine durch Holzstege verbundene Anlage aus Hütten und Baumhäusern - mitten im Dschungel, aber direkt am Strand. Da wir etwas früher da sind setzen wir uns erstmal ans Meer und schlürfen genüsslich eine frische Kokosnuss.





Was ein Ausblick: ein endloser Streifen aus weichem Sand, Palmen und dahinter liegenden Mangrovenlagunen. Das Schwimmen ist hier wegen der teilweise dramatischen Wellen und Strömungen leider zu gefährlich, aber einige Meter weiter gibt es einen kleinen, von Felsen geschützten Natural Pool, in dem man sich von der brennenden Sonne abkühlen kann.





Als wir unser Zimmer beziehen können wir es fast nicht glauben. Eigentlich hatten wir eine kleine Budget Hütte gebucht, bekommen aber (ohne Aufpreis!) eins der tollen Baumhäuser. Schon der Weg dorthin über die Holzbrücken und durch die Palmen hindurch ist ein Abenteuer. Wir sind total begeistert! Eigene Terrasse, riesiges Bett mit Moskitonetz, ein schönes Bad mit warmen Wasser und unzähligen Lampions, die unser neues Domizil unglaublich gemütlich machen - Jackpot!





Mittags bestellen wir uns Salat mit frischen Meeresfrüchten und machen es uns auf zwei Sitzsäcken gemütlich. Es ist so windig, dass man es richtig gut in der Sonne aushält und wir vertreiben uns den Nachmittag mit Lesen, Musik und kleinen Spaziergängen am Strand. Hier lässt‘s sich aushalten!





Obwohl wir nicht schwimmen waren ist unsere Haut trotzdem salzig vom Wind und der Meeresluft. Wir duschen uns kurz ab und dann gehts zum Abendessen. Heute ist Full Moon. An jedem Vollmondtag wird in Sri Lanka Poya gefeiert, ein buddhistisches Fest. Zur Feier des Tages wird heute frisch am Strand gegrillt. Mit den Füßen im Sand, dem Blick auf das Meer und den Vollmond - einfach nur ein Traum. Zum Kottu mit so allerlei frisch gegrilltem Fisch und Meeresfrüchten gönnen wir uns ein Glas Weißwein und lauschen dem Meeresrauschen.



Da es noch recht früh ist nehmen wir uns noch ein eiskalten Bier mit hoch auf unseren Balkon und lassen den Abend mit etwas Musik auf der Hängematte ausklingen.



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