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Sri Lanka, Talalla - Fast allein im Paradies

  • Autorenbild: Martin
    Martin
  • 13. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Als der Wecker um sechs Uhr klingelt kann er uns mal gerne haben. Durch die zwei Laufeinheiten in den letzten Tagen fühlen wir uns nicht wirklich bereit für eine weiter Runde. Also legen wir spontan einen Regenerationstag ein und schlafen bis halb neun. Nach dem sehr guten Frühstück, in Form eines gut gefüllten Obsttellers und eines singhalesischem Omelettes, machen für eine halbe Stunde Yoga im üppig bepflanzten Garten vor unserem kleinen Hotel.



Wir lassen uns Zeit und gehen erst zur Mittagszeit zum Strand. Im Hotel sehe ich ein Boule-Spiel im Regal welches wir uns für den Tag ausleihen dürfen. Am Strand ist wieder sehr wenig los und wir haben freie Platzwahl. Als ich mein T-Shirt ausziehe und die Sonne direkt anfängt zu brennen fällt mir ein, dass ich ganz vergessen habe mir den Rücken einzucremen. Da das Hotel nicht weit weg ist nehme ich den Weg in Kauf und hole noch schnell die Sonnencreme.



Jetzt kann die erste Runde Wellenreiten starten, zwar ohne Surfbrett aber ich hab auch so meinen Spaß. Eigentlich bin ich ja überhaupt kein Strandgänger, da mir immer zu kalt ist, mir nach zwanzig Minuten langweilig wird oder ich irgendetwas anderes zu meckern habe. Hier, bei knappen dreißig Grad Wassertemperatur ist das aber ganz anders. Vielleicht liegt’s aber auch am guten Handyempfang ;)




Zum Mittag gönnen wir uns heute wieder im Funny Banana einen Fruchtteller und eine Obstsalat der etwas salzig schmeckt. Ich denke aber, dass das so gewollt ist und ist auch garnicht mal so schlecht. Danach folgt die zweite Runde im Meer und wir lassen uns bei einer Partie Boule in der Abendsonne trocknen.



Im Hotel duschen wir uns fix den Sand und das Salz von der Haut um pünktlich zum Sonnenuntergang wieder am Meer zu sein. Wir schießen eine halbe Stunde lang Bilder vor einem fantastischen Landschaftsbild und gehen dann ins, direkt am Strand gelegene, Tree House, um dort zu Abend zu essen. Inmitten von hohen Bäumen, mit einer spektakulären Sicht über den gesamten Strand, genießen wir unser Essen und bestaunen die Flughunde, die jetzt in der Dämmerung aus ihren Verstecken hervorkommen.





Zurück im Hotel findet gerade ein Geburtstagsempfang für einen der Mitarbeiter statt. Wir gratulieren im Vorbeigehen und verkrümeln uns in unserem Zimmer. Da die letzte Nacht so unangenehm warm war, wollen wir heute bei laufendem Ventilator schlafen. Leider wird daraus nichts, denn nach nur einem kurzen Augenblick fällt der Strom aus und wir müssen bei (un)angenehmen sechsundzwanzig Grad einschlafen.

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